Die Reinigung der öffentlichen Bereiche wird vom Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel ausgeführt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK) ist das Amt 71 der Landeshauptstadt Kiel und wird als Eigenbetrieb geführt. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Abfallentsorgung, Straßenreinigung und Winterdienst, der Betrieb öffentlicher Toilettenanlagen sowie die Unterhaltung des Fuhrparks der kommunalen 1.250 Nutzfahrzeuge nahezu sämtlicher Ämter der Landeshauptstadt.
Die sechs Abteilungen Abfallwirtschaft, Straßenreinigung, kaufmännische Abteilung, Fahrzeugtechnik, Kunden und Nachhaltigkeit sowie Bau und Liegenschaften unterstehen der Werkleitung. Zwei Wertstoffhöfe, eine Schadstoffsammelstelle sowie die Deponie Schönwohld gehören zudem zu den Fachbereichen. Der ABK ist ein vom TÜV Nord zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb zum Einsammeln, Befördern, Lagern, Behandeln und Beseitigen bestimmter Abfälle.
Die Stadtverwaltung hat nicht nur in die Abfallvermeidung, die Entwicklung der Qualität der Abfallbeseitigung, sondern auch in die Qualität der Ausstattung der Arbeitsmittel und den Arbeitsschutz investiert. Die Ratsversammlung hat vor zehn Jahren die schrittweise Umstellung von verbrennerbetriebenen zu elektrisch betriebenen Geräten beschlossen. Mittlerweile ist bei einigen Geräten bereits die dritte Generation der Akku-Laubbläser AIRION und der Akku-Freischneider EXCELION in Betrieb. Diese werden mit elektrischer Energie aus den PELLENC Rückenakkus ULiB betrieben. Einige haben bereits mehr als zehn Jahre im besten Wortsinn „auf dem Buckel“. „Die lange Nutzungsdauer, die robuste Technik und der gute Service machen die Anschaffung wirtschaftlich“, sagt Sachbereichsleiter Sven Wiese. Die Abfallwirtschaft Kiel wird vom nahegelegenen PELLENC Fachhändler BLS betreut.
Die ABK überzeugt nicht nur die Leistungsfähigkeit der Geräte, Akkus und des Services, sondern die deutlich geringere Lärmemission für Mitarbeitende und Anwohner. Deshalb kann auch in lärmsensiblen Bereichen bereits um sechs Uhr morgens mit der Arbeit begonnen werden.
Der ABK achtet auf die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden. Dies wird als Wertschätzung wahrgenommen und reduziert den Krankenstand. Deshalb wird regelmäßig der Sitz der Tragesysteme für Rückenakkus überprüft. (Siehe auch Beitrag B-I MEDIEN zu Ergonomie)
Diese sind personalisiert, die Rückenakkus werden im Lade- und Lagerschrank SECURION mit der zentralen CHARGING STATION geladen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel war einer der ersten Betriebe, der beides in Kombination in Betrieb genommen hat.